Ein Krankenhaus für Homs - nach einem Entwurf aus Lübeck

Fünf, sechs Jahre ist es her, da befand sich das syrische Gesundheitssystem auf westlichem Niveau.

Die Situation heute: 40 Prozent der Krankenhäuser funktionieren gerade noch so, in umkämpften Gebieten kann von medizinischer Versorgung keine Rede mehr sein. Das ergaben Untersuchungen eines Lübecker Arztes und Professors für Internationale Gesundheitswissenschaften im Auftrag der WHO.

In dieser Woche ist er wieder im Kriegsgebiet – und er hat den Entwurf eines Krankenhauses im Gepäck, das selbst in Krisengebieten vor Ort produziert und aufgebaut werden könnte. Nadine Dietrich berichtet.